Unterwegs im östlichen Harzvorland

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Der Dreiländereckpfad ist eine Idee der Ortsbürgermeister der teilnehmenden Gemeinden Neuplatendorf, Wieserode und Alterode und einem Freund aus Aschersleben, die es sich zum Ziel gemacht haben die Grenzregion (das selbsternannte „Dreiländereck“) auf verschiedenen Ebenen stärker zu  vernetzen, sowie die Einzigartigkeit und Schönheit ihrer Heimat für Einheimische und Touristen bekannt zu machen und attraktiv zu gestalten.

Die Spielregeln entsprechen denen der Harzer Wandernadel: Besucht die 22 idyllischen Ziele im Vorharz und stempelt sie auf der dafür vorgesehenen Stempelkarte ab. Als kleine Belohnung gibt es eine „Vorharzer Dreiländereck-Wandernadel“ in Form eines Anstecknadel.

Das Leistungsabzeichen gibt es nach erreichen der 22 Ziele für 3,00 Euro an den folgenden Standorten.

Die Stempelstellen

Wanderstation / Stempel 6

Aschersleben

„Bestehorn-Höhe“

Im Jahr 1911 wurde die „Luisenhalle“ („Luisenblick“ und „Luisentempel“) übergeben - eine Stiftung von Kommerzienrat Richard Bestehorn, Mitglied im Verschönerungsverein Aschersleben. Im Jahr 1931 erhielt anlässlich des 65. Geburtstages von Richard Bestehorn der Aussichtspunkt am Nahryberg den Namen „Richard-Bestehorn-Höhe“.

Wanderstation / Stempel 21

Friedrichsaue

„Stock'sche Esche“

Die Esche wurde vermutlich vor ca. 200 Jahren von Heinrich Stock vor dem Wohnhaus Chausseestraße 8 in der so genannten Uhlenflucht von Friedrichsaue gepflanzt. Die Familie Stock gehörte zu den Erstsiedlern des Ortes. 1985 wurde die Esche vom damaligen Rat des Kreises Aschersleben zum Naturdenkmal erklärt. Zurzeit misst die Esche einen Stammumfang von 4,57 m und hat immer noch einen Kronendurchmesser von ca. 28 m.

Wanderstation / Stempel 12

Wilsleben

„Dorfkirche“

Wilsleben ist ein Dorf am westlichen Rand des Salzlandkreises. Die Dorfkirche wurde 1680 umfassend erneuert und wird zur Zeit mit Hilfe des „Fördervereins zur Erhaltung der Dorfkirche Wilsleben“ grundlegend saniert.

Wanderstation / Stempel 16

Sandersleben

„Quirlbrücke“

Erstmals 1895 erwähnt, dient die Brücke der Überquerung der Wipper und wurde auch vom Domänenpächter täglich genutzt. Als dieser sich weigerte, die Sanierung der Brücke finanziell mitzutragen, bauten die Stadtväter einen „Quirl“ auf. Fußgänger konnten weiterhin problemlos passieren, dem geizigen Pächter blieb der Zugang mit seinen Pferden jedoch seitdem versperrt.

Wanderstation / Stempel 9

Quenstedt

„Schalkenburg“

Im östlichen Harzvorland, etwa 1 km südwestlich von Quenstedt, befindet sich ein archäologischer Fundplatz. Dort, wo der Hengstbach in der Nähe der „Fabrik“ in den Trog eintritt, erhebt sich ein Bergsporn der im Volksmund „Schalkenburg“ genannt wird. Auf dieser Hochfläche befand sich eine neolithische Kreisgrabenanlage.

Wanderstation / Stempel 2

Neuplatendorf

„Konradsburgblick“

Von der Stempelstelle am Grenzstein in Neuplatendorf genießt man einen einzigartigen Ausblick von Ballenstedt bis Bernburg. Auf einem Bergsporn südlich von Ermsleben liegt die Konradsburg,eine ehemalige Klosteranlage.

Wanderstation / Stempel 14

Frose

„Vogelschutzgebiet“

Das im Salzlandkreis gelegene und noch immer in Entstehen befindliche ca. 75 ha große Feuchtgebiet „Seeländereien bei Frose“ liegt inmitten einer intensiv genutzten Agrarlandschaft und ist als naturschutzrechtlich geschütztes Gebiet ausgewiesen. Dort haben Sie die Möglichkeit seltene Vögel zu beobachten.

Wanderstation / Stempel 10

Friedrichshohenberg

„Forsthaus“

Bereits 1543 wurden die Wälder und Wiesen auf dem Hohenberg als Eigentum des damaligen Klosters Konradsburg benannt. Seit 1749 wurde der Forst mit dem inzwischen darin errichteten Gebäude zum „Königlichen Forsthaus“ und das Gebiet darum zur Würdigung des Landesherren in „Friedrichshohenberg“ umbenannt. Im Jahr 1996 erwarb der „Förderkreis Konradsburg e. V.“ das, was vom Forsthaus übrig war.

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Alle Stempelstellen sind online

An 22 sehenswerten Plätzen im Vorharz (Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz und Salzlandkreis) stehen seit kurzem die Stempelkästen des „Vorharzer Dreiländereckpfads“. Auf einer Strecke von insgesamt ca. 140 km sind die Stempelstationen sowohl für Fahrradfahrer als auch für Wanderfreunde gut zu erreichen.

Übersichtskarte

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