Unterwegs im östlichen Harzvorland

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Der Dreiländereckpfad ist eine Idee der Ortsbürgermeister der teilnehmenden Gemeinden Neuplatendorf, Wieserode und Alterode und einem Freund aus Aschersleben, die es sich zum Ziel gemacht haben die Grenzregion (das selbsternannte „Dreiländereck“) auf verschiedenen Ebenen stärker zu  vernetzen, sowie die Einzigartigkeit und Schönheit ihrer Heimat für Einheimische und Touristen bekannt zu machen und attraktiv zu gestalten.

Die Spielregeln entsprechen denen der Harzer Wandernadel: Besucht die 22 idyllischen Ziele im Vorharz und stempelt sie auf der dafür vorgesehenen Stempelkarte ab. Als kleine Belohnung gibt es eine „Vorharzer Dreiländereck-Wandernadel“ in Form eines Anstecknadel.

Das Leistungsabzeichen gibt es nach erreichen der 22 Ziele für 7,50 Euro an den folgenden Standorten.

Die Stempelstellen

Wanderstation / Stempel 12

Wilsleben

„Dorfkirche“

Wilsleben ist ein Dorf am westlichen Rand des Salzlandkreises. Die Dorfkirche wurde 1680 umfassend erneuert und wird zur Zeit mit Hilfe des „Fördervereins zur Erhaltung der Dorfkirche Wilsleben“ grundlegend saniert.

Wanderstation / Stempel 17

Pansfelde

„Baldriansköppe“

Im Tal der Schwennecke, umgehen von einer abwechslungsreichen Landschaft mit Mischwald, Wiesen und Äckern, sowie den Flusstälern der Leine und Selke liegt der Ort Pansfelde. Pansfelde wurde erstmals urkundlich im Jahre 1276 unter dem Namen „Pamesvelde“ erwähnt. Im Jahr 1850 lebte ein Kantor Lickefett in Pansfelde. Sein besonderes Interesse galt dem Anbau von Arzneipflanzen, ganz besonders dem Baldrian. Es stellte sich heraus, dass der geldliche Ertrag höher ist als bei Getreide. Die wirkstoffreichen Wurzeln waren die Grundlage zur Herstellung von Baldriantee und Baldriantropfen zur Versorgung vom leidenen Menschen. So kam es auch zu dem Spitznamen der „Pansfelder Baldriansköppe“.

Wanderstation / Stempel 10

Friedrichshohenberg

„Forsthaus“

Bereits 1543 wurden die Wälder und Wiesen auf dem Hohenberg als Eigentum des damaligen Klosters Konradsburg benannt. Seit 1749 wurde der Forst mit dem inzwischen darin errichteten Gebäude zum „Königlichen Forsthaus“ und das Gebiet darum zur Würdigung des Landesherren in „Friedrichshohenberg“ umbenannt. Im Jahr 1996 erwarb der „Förderkreis Konradsburg e. V.“ das, was vom Forsthaus übrig war.

Wanderstation / Stempel 20

Schadeleben

„3-Ländereckblick“

„Am Philips Berge“ am Hakel befindet sich der höchste Punkt des Salzlandkreises. Hier hat man eine sehr schöne Aussicht auf das „Dreiländereck“. Man kann an diesem Strandort den Brocken im Harz sehen, den Concordia See im Salzlandkreis, sowie die „Pyramiden-Halden“ des Landkreises Mansfeld-Südharz.

Wanderstation / Stempel 5

Harkerode

„Burg Arnstein“

Die Burgruine steht auf einer Erhebung zwischen den Orten Sylda und Harkerode und bietet einen fantastischen Blick in das Umland. Mit dem Bau der komplexen Festungsanlage wurde vermutlich um das Jahr 1130 durch den Edelmann Walter II. von Arnstedt begonnen. Ihre erste urkundliche Erwähnung datiert im Jahre 1156.

Wanderstation / Stempel 19

Mehringen

„St. Stephani Kirche“

Die romanische Kirche in Mehringen wurde im Jahr 1255 erstmals urkundlich erwähnt und ist inmitten des Ortes auf einer Anhöhe gelegen. Sie beherbergt u.a. ein Tympanon mit der Darstellung der Steinigung des heiligen Stephanus. 1881 erhielt sie zudem einen Turm mit Turmuhr im neugotischen Stil.

Wanderstation / Stempel 9

Quenstedt

„Schalkenburg“

Im östlichen Harzvorland, etwa 1 km südwestlich von Quenstedt, befindet sich ein archäologischer Fundplatz. Dort, wo der Hengstbach in der Nähe der „Fabrik“ in den Trog eintritt, erhebt sich ein Bergsporn der im Volksmund „Schalkenburg“ genannt wird. Auf dieser Hochfläche befand sich eine neolithische Kreisgrabenanlage.

Wanderstation / Stempel 4

Alterode

„Am Waldbad“

Das wunderschön gelegene Freibad zwischen den beiden Einetalorten Alterode und Stangerode. Das Waldbad ist eines der schönsten Freibäder der Region. Der Förderverein „Waldbad Alterode“ e.V. setzt sich sehr stark für seinen Erhalt ein.

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Viel Spaß beim Wandern!

An 22 sehenswerten Plätzen im Vorharz (Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz und Salzlandkreis) stehen die Stempelkästen des „Vorharzer Dreiländereckpfads“. Auf einer Strecke von insgesamt ca. 140 km sind die Stempelstationen sowohl für Fahrradfahrer als auch für Wanderfreunde gut zu erreichen.

Achtung! Wenn Ihr an der eigentlichen Stempelstelle keinen Stempel aufgrund von Vandalismus mehr vorfindet, habt Ihr ab sofort die Möglichkeit, im Gartenhaus in Pansfelde Euren erwanderten Stempel abzuholen.

Übersichtskarte

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