Unterwegs im östlichen Harzvorland

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Der Dreiländereckpfad ist eine Idee der Ortsbürgermeister der teilnehmenden Gemeinden Neuplatendorf, Wieserode und Alterode und einem Freund aus Aschersleben, die es sich zum Ziel gemacht haben die Grenzregion (das selbsternannte „Dreiländereck“) auf verschiedenen Ebenen stärker zu  vernetzen, sowie die Einzigartigkeit und Schönheit ihrer Heimat für Einheimische und Touristen bekannt zu machen und attraktiv zu gestalten.

Die Spielregeln entsprechen denen der Harzer Wandernadel: Besucht die 22 idyllischen Ziele im Vorharz und stempelt sie auf der dafür vorgesehenen Stempelkarte ab. Als kleine Belohnung gibt es eine „Vorharzer Dreiländereck-Wandernadel“ in Form eines Anstecknadel.

Das Leistungsabzeichen gibt es nach erreichen der 22 Ziele für 7,50 Euro an den folgenden Standorten.

Die Stempelstellen

Wanderstation / Stempel 14

Frose

„Vogelschutzgebiet“

Das im Salzlandkreis gelegene und noch immer in Entstehen befindliche ca. 75 ha große Feuchtgebiet „Seeländereien bei Frose“ liegt inmitten einer intensiv genutzten Agrarlandschaft und ist als naturschutzrechtlich geschütztes Gebiet ausgewiesen. Dort haben Sie die Möglichkeit seltene Vögel zu beobachten.

Wanderstation / Stempel 5

Harkerode

„Burg Arnstein“

Die Burgruine steht auf einer Erhebung zwischen den Orten Sylda und Harkerode und bietet einen fantastischen Blick in das Umland. Mit dem Bau der komplexen Festungsanlage wurde vermutlich um das Jahr 1130 durch den Edelmann Walter II. von Arnstedt begonnen. Ihre erste urkundliche Erwähnung datiert im Jahre 1156.

Wanderstation / Stempel 10

Friedrichshohenberg

„Forsthaus“

Bereits 1543 wurden die Wälder und Wiesen auf dem Hohenberg als Eigentum des damaligen Klosters Konradsburg benannt. Seit 1749 wurde der Forst mit dem inzwischen darin errichteten Gebäude zum „Königlichen Forsthaus“ und das Gebiet darum zur Würdigung des Landesherren in „Friedrichshohenberg“ umbenannt. Im Jahr 1996 erwarb der „Förderkreis Konradsburg e. V.“ das, was vom Forsthaus übrig war.

Wanderstation / Stempel 6

Aschersleben

„Bestehorn-Höhe“

Im Jahr 1911 wurde die „Luisenhalle“ („Luisenblick“ und „Luisentempel“) übergeben - eine Stiftung von Kommerzienrat Richard Bestehorn, Mitglied im Verschönerungsverein Aschersleben. Im Jahr 1931 erhielt anlässlich des 65. Geburtstages von Richard Bestehorn der Aussichtspunkt am Nahryberg den Namen „Richard-Bestehorn-Höhe“.

Wanderstation / Stempel 19

Mehringen

„St. Stephani Kirche“

Die romanische Kirche in Mehringen wurde im Jahr 1255 erstmals urkundlich erwähnt und ist inmitten des Ortes auf einer Anhöhe gelegen. Sie beherbergt u.a. ein Tympanon mit der Darstellung der Steinigung des heiligen Stephanus. 1881 erhielt sie zudem einen Turm mit Turmuhr im neugotischen Stil.

Wanderstation / Stempel 11

Hoym / Anhalt

„Mittelmühle“

Die Mittelmühle in der Mühlenstraße in Hoym / Anhalt wurde 1750 erbaut. Sie ist ein technisches Denkmal der Produktionsgeschichte. Das Wasserrad hat einen Durchmesser von 5 m, eine Breite von 1,80 m und wird mit 48 Schaufeln angetrieben. Es ist das einzige dieser Art in den ehemaligen Bezirken Halle und Magdeburg.

Wanderstation / Stempel 21

Friedrichsaue

„Stock'sche Esche“

Die Esche wurde vermutlich vor ca. 200 Jahren von Heinrich Stock vor dem Wohnhaus Chausseestraße 8 in der so genannten Uhlenflucht von Friedrichsaue gepflanzt. Die Familie Stock gehörte zu den Erstsiedlern des Ortes. 1985 wurde die Esche vom damaligen Rat des Kreises Aschersleben zum Naturdenkmal erklärt. Zurzeit misst die Esche einen Stammumfang von 4,57 m und hat immer noch einen Kronendurchmesser von ca. 28 m.

Wanderstation / Stempel 7

Harzer Seeland

„Concordia See“

Der Concordia See ist der größte künstliche See im Harzvorland in Sachsen-Anhalt. Durch die 1996 eingeleitete Flutung der ehemaligen Braunkohlegrube Concordia ist ein vielseitig nutzbarer See im Herzen der Freizeitlandschaft Harzer Seeland entstanden. Der See lädt mit seinem klaren Wasser zum Baden, Segeln, Surfen und auch Kite-Surfen ein.

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Viel Spaß beim Wandern!

An 22 sehenswerten Plätzen im Vorharz (Landkreis Harz, Landkreis Mansfeld-Südharz und Salzlandkreis) stehen die Stempelkästen des „Vorharzer Dreiländereckpfads“. Auf einer Strecke von insgesamt ca. 140 km sind die Stempelstationen sowohl für Fahrradfahrer als auch für Wanderfreunde gut zu erreichen.

Achtung! Wenn Ihr an der eigentlichen Stempelstelle keinen Stempel aufgrund von Vandalismus mehr vorfindet, habt Ihr ab sofort die Möglichkeit, im Gartenhaus in Pansfelde Euren erwanderten Stempel abzuholen.

Übersichtskarte

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